Astral Chain

Astral Chain



Never break the chain!


2006. Capcom schließt die renommierte Entwicklerschmiede Clover Studio. Schon damals sind wir uns aber sicher, dass die Entwickler ohne Frage auf beiden Beinen landen und spielerisch nun erst recht Vollgas geben werden.


Oktober 2007. Die ehemaligen Clover-Mitarbeiter gründen PlatinumGames. Der Beginn einer beachtlichen Erfolgsgeschichte, aus der erfolgreiche sowie unglaublich kreative Werke wie MadWorld, Bayonetta 1 & 2 und auch Nier: Automata hervorgegangen sind.


Kaum verwunderlich also, dass wir jeden neuen Titel aus dem Hause PlatinumGames voller Vorfreude erwarten und bereits früh von einem weiteren Videospiel-Homerun ausgehen. Und noch weniger verwunderlich, dass das Studio auch beim Switch-Debüt den Entwicklungsschläger mit Schmackes schwingt und mit Astral Chain in (beinahe) jeglicher Hinsicht ins Schwarze trifft.


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Keine Zukunft ohne Bedrohung


Eine Zukunftsvision ohne finstere Bedrohung? Undenkbar! Astral Chain bildet da keine Ausnahme: Hier hört die Gefahr auf den Namen Chimären, angriffslustige Bestien aus einer anderen Dimension, die unsere Welt nach Belieben infiltrierten und die Menschheit an den Rand der Auslöschung brachten. Nur noch die von Menschenhand geschaffene Insel Arche verbleibt als letzte Bastion unserer Spezies.


Doch die Elite-Polizeieinheit hat den Monstern aus einer anderen Dimension den Kampf angesagt – und greift dabei nicht nur zu Schlagstock und Pistole! Dank einer mächtigen Kette konnten Wissenschaftler ausgewählte Chimären nämlich unter ihre Kontrolle bringen und als umgetaufte Legionen gegen ihresgleichen einsetzen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, der bald jedoch zu verschwinden droht.


Denn 2078 tauchen die Chimären urplötzlich auch auf der Arche auf und scheinen die endgültige Vernichtung der Menschheit eingeläutet zu haben. Allerdings haben sie die Rechnung nicht mit den Zwillingen Howard gemacht, die Neuron als neuste Rekruten beitreten und den fremden Kreaturen ebenfalls den Kampf ansagen wollen.


Schnell kristallisiert sich nämlich heraus, dass den Zwillingen eine ganz besondere Kraft innewohnt, die selbst die Fähigkeiten ihrer erfahrenen Neuron-Kollegen in den Schatten stellt und somit zum strahlenden Pfeil im Hoffnungsköcher der Menschheit wird. Dieser muss am Ende aber auch ins Schwarze treffen, um endlich für Frieden zu sorgen...



Helden auf wackligen Handlungsbeinen


Oberflächlich erzählt Astral Chain einen altbekannten Monster-erobern-die-Welt-Plot, kann diesen auf den nachfolgenden Handlungsebenen jedoch mit ausreichend Leben, Innovation und Alleinstellungsmerkmalen füllen, um narrative Langeweile zu vermeiden.


Dabei dienen vor allem die Chimären, die Legionen sowie die Spezialeinheit Neuron als dankbarer Dünger für spannende Storystränge, die anfangs ohne große Erklärungen vor eure Füße geworfen, anschließend jedoch nach und nach aufgehoben und weitergesponnen werden, wodurch man sich langsam, aber sicher in die düstere Zukunftsvision hineinwagen kann.


Anfangs funktioniert das Ganze auch erstklassig, bereits nach einigen Spielstunden schien dann allerdings die Kontrolle über all die vielen Fäden verloren zu gehen. Kaum hat man nämlich die grundlegenden Fakten der Spielwelt erörtert, verläuft das Knüpfen neuer Handlungsverbindungen erschreckend langsam, scheint stellenweise gar in einen erzählerischen Leerlauf zu schalten und sich in den Hintergrund zu verdrücken.


Hauptproblem sind hierbei eindeutig die Haupt- und Nebenfiguren, denen man einen sympathischen Ersteindruck zwar definitiv nicht absprechen kann, die mit klar definierten Charakterzügen brav ihre Rolle durchspielen und größtenteils auf nennenswerte Entwicklungen oder gar das Eröffnen neuer Wesensdimensionen pfeifen. Anfangs mag dieses Manko aufgrund der Informationsflut zwar kaum auffallen, wird spätestens nach der dritten Mission aber schmerzlich erkennbar.


Der durchweg schweigende Protagonist – Geschlecht und Aussehen dürfen wir anfangs festlegen, mehr als eine kosmetische Rolle spielt das aber nicht – fungiert dabei regelrecht als Galionsfigur für das vorherrschende Problem. Einen stark in Richtung Aufbau der Spielwelt verschobenen Fokus, der aus den handelnden Akteuren eine Art gradlinig agierende Abziehbildchen macht und sich mit dieser Simplizität schlussendlich selbst ein Bein stellt. Zum Glück fällt die Landung weich aus.



Neuron-Bayonetta


Dass tödliche Chimären nicht einfach mit lieben Worten und einer kurzen Umarmung in die Knie zu zwingen sind, sollte mittlerweile jedem klar sein. Kein Wunder also, dass PlatinumGames auf ihr mittlerweile beeindruckt umfangreichen Action-Know-How zurückgreifen und euch bei Astral Chain mit einem fantastischen Kampfsystem beschenken.


Im Mittelpunkt steht logischerweise unserer Neuron-Kämpfer, den wir in feinster Bayonetta-Manier frei über das Schlachtfeld bewegen dürfen und via ultimativen Allzweck-Schlagstock leicht und schnell oder hart und langsam zuschlagen sowie auf Wunsch via Ballermann-Funktion auch wuchtig losschießen dürfen – Der Wechsel erfolgt per Knopfdruck und geht rasant von der Hand.


Trotz zuverlässiger Bewaffnung solltet ihr eure Umgebung jedoch niemals aus den Augen lassen. Immerhin greifen die Chimären gerne in Scharen an und nehmen euch dabei von allen Seiten aufs Korn. Wer den Moment des Angriffs jedoch richtig abpasst und mit richtigem Timing auf das rettende Ausweichmanöver setzt, schaltet für wenige Sekunden in den Zeitlupenmodus und darf einige schmerzhafte Treffer platzieren.


Donnert euch jedoch der erste gigantische Chimera-Obermotz entgegen, wirkt der Schlagstock wie ein harmloser Zahnstocher, ein vorzeitiges Ableben ist nahezu vorprogrammiert. Wäre da nicht der linke Trigger, mit dem ihr euren treuen Legion-Partner heraufbeschwört.



Nicht ohne meine Legionen!


Kochte Astral Chain bisher noch mit der Kampfsystem-Sparflamme, wird nun auf die maximale Stufe gestellt. Denn mit den an Ketten gebundene Legionen werden die turbulenten Prügeleien auf ein neues, fulminantes Action-Level gehoben.


Und obwohl eure Legion in puncto Angriff freudig selbst am Kampfgeschehen teilnimmt, werdet ihr bei der Taktik sowie der Steuerung in die Verantwortung gezogen. Während ihr euren Neuron-Helden nämlich mit dem linken Stick bewegt, ist der rechte Stick gänzlich für eure Legion reserviert – zwei Sticks für ein Halleluja, sozusagen.


Habt ihr das Zusammenspiel perfektioniert, könnt ihr eure Lebensleiste nicht nur vor unliebsamen Schaden schützen, sondern auch wuchtige Konter landen. Steuert ihr die Legion mitsamt Kette beispielsweise in den Pfad eines nahenden Angriffs, wird dieser direkt abgeblockt. Oder ihr dreht eine Ehrenrunde um eine Chimäre und kettet diese damit kurzzeitig am Boden fest.


Im Spielverlauf schaltet ihr insgesamt fünf verschiedene Legion-Typen frei, die selbst inmitten eines tosenden Duells direkt ausgetauscht werden können und euch Zugriff auf eine Reihe individueller Spezialfähigkeiten eröffnen. Dadurch wird eine elegante Anpassung des eigenen Kampfstils ermöglicht, selbst nebensächliche Auseinandersetzungen damit zu einer hellen Freude für experimentierfreudige Neuron-Rekruten.


PlatinumGames versteht es abermals erstklassig, ein simpel anmutendes Action-Prinzip durch innovative Elemente mit einem gigantischen Unterhaltungsfaktor zu versehen. Eine Stärke, die bei Astral Chain gnadenlos ausgespielt wird.


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Multitasking-Monster


Anfangs mag man zwar mit einigen Hieben und schnellen Ausweichmanöver zurechtkommen, wird von Astral Chain jedoch stetig angehalten, den Umgang mit den Legionen zu perfektionieren und bei der Chimären-Reduktion auf kämpferische Abwechslung zu setzen.


Lernkurve sei Dank ist das selbst für Action-Neueinsteiger ein realistisches und jederzeit klar erkennbares Zeil. Mag die doppelte Steuerung nämlich zunächst tatsächlich ein wenig überfordern – vor allem, wenn man nebenbei noch Legionen sowie Waffentypen austauschen und korrekt ausweichen soll –, geht das Ganze mit ein wenig Übung fantastisch von der Hand.


Natürlich werden eure Mühen dann auch belohnt. Ihr schickt Gegner nicht nur effektiver über den Jordan, sondern kassiert für anschaulich über die Bühne gebrachte Duelle dann auch noch hohe Punktewertungen, die am Ende einer jeden Mission zu einem Endwert addiert werden. Das erneute Angehen früherer Missionen ist also nur zu empfehlen, lässt sich sogar für Übungszwecke erstklassig nutzen.


Astral Chain beweist, dass sich PlatinumGames Schritt für Schritt dem perfekten Kampfsystem nähert und ganz genau weiß, welche Elemente für das Erreichen des gewünschten Endziels unabdingbar sind. Denn abseits der teils viel zu chaotisch ausgefallenen Kameraführung, primär bei einer Enge-Gänge-viele-Gegner-Kombo, kann man an dieser Stelle kaum etwas besser machen.



CSI: Neuron


Die Welt rettet man allerdings nicht nur mit dem Verprügeln aufmüpfiger Monster, sondern auch mit dem Unterstützen der hilflosen Bevölkerung. Diesen Aspekt übersieht Astral Chain nicht: Und lässt euch zwischen den Prügeleinheiten als Ermittler auf die Stadt los.


Dreh- und Angelpunkt ist dabei euer Hauptquartier. Hier dürft ihr nicht nur mit Kollegen quatschen und Trainingseinheiten absolvieren, auch neue Aufträge werden hier an euch weitergegeben – oftmals merkwürdige Ereignisse mit Personen- und/oder Sachschaden, bei dem laut Augenzeugen wohl eine Chimäre beteiligt war.


Nach einem kurzen Briefing werdet ihr direkt in einen weitläufigen Part der Stadt geschickt und dürft den Tatort und Umgebung gemeinsam mit euren Legionen sowie einem eigens für solche Ermittlungen konzipierten Scanner unter die Lupe nehmen. In welche Richtung weisen die Spuren, gibt es Augenzeugen, welche herumliegenden Gegenstände sind für das Endergebnis entscheidend? Diese Fragen müsst ihr beantworten.


Astral Chain schafft es, die Ermittlungen durchweg amüsant zu gestalten und eure Erkundungszüge mit ausreichend Motivation zu versehen. Neben kurzen Zeugenbefragungen müsst ihr beispielsweise auch kleinere Rätsel lösen oder Geschicklichkeitsaufgaben bewältigen, gelegentlich sogar Ruhe in einen spontanen Angriff bringen. So macht das langsame Füllen der Beweisliste enorm viel Freude und wird selbst in Richtung Zielgerade nicht langweilig.


Fehlerfreie Detektivarbeit wird übrigens zusätzlich belohnt. Arbeitet ihr zeiteffizient, lasst keine Beweise außer Acht und löst auch die offenen Fragen oder katastrophale Fehlversuche, fällt eure Endwertung bedeutend höher aus. Mal in den Ruhemodus schalten und einen auf lockeren Ermittler machen wird also nicht empfohlen.



Eine schier endlose Kette


So wandelt ihr als Ermittler und Chimären-Vernichter durch die auf knapp 30 Stunden ausgelegte Story-Kampagne von Astral Chain, werdet dabei aber von versteckten Truhen und Geheimnissen immer wieder vom eigentlichen Ziel abgelenkt.


Gefühlt jeder Schauplatz animiert euch nämlich zum gezielten Einsatz der Legion-Fähigkeiten, um beispielsweise Abgründe zu überqueren oder Schalter zu aktivieren. Als Belohnung winken zumeist neue Ausrüstungsgegenstände und Klamotten, mit denen ihr euch und eure treuen Begleiter optisch ein wenig aufpeppen dürft.


Gesammelte Erfahrungspunkte auf Materialien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Damit könnt ihr immerhin Schlagstock und Legionen ordentlich aufmotzen und dabei nicht nur die wichtigsten Attribute steigern, sondern zusätzlich neue Fähigkeiten freischalten. Sehr hilfreich, wenn man sich direkt im Anschluss ins Chimären-Gefecht stürzen möchte.


Astral Chain signalisiert euch stets neue Nebenaufgaben, derer ihr euch zwar nicht zwingend annehmen müsst – die folgenden Herausforderungen sind auch ohne XP- und Item-Boost gut zu schaffen – , von den witzigen Einfällen und einem 100%-Suchtfaktor aber regelrecht dazu gezwungen werdet. Zum Glück lassen sich bewältigte Missionen auch dann auch wiederholen, um verpasste Winkel nochmals anzugehen und die Spielzeit dabei gleich weiter in die Höhe zu schrauben.



Abzüge in der Astral-Note


PlatinumGames versteht es, eine fantasievoll-abgedrehte, dennoch ungemein immersive Spielwelt auf die Beine zu stellen. So erfreuen sich die futuristischen Straßenzüge der Arche etlicher, liebevoller Besonderheiten und schaffen es immer wieder aufs Neue, euch mit abwechslungsreichen Nuancen in ihren Bann zu ziehen.


Atmosphärische Unterstützung folgt in Form des facettenreichen Soundtracks von Komponist Satoshi Igarashi, der beim Komponieren früherer Werke eher die zweite Geige spielte, nun aber den Dirigentenstab voller Stolz selbst in die Hand nehmen darf. Das kann sich hören lassen: Igarashi verknüpft rockige Sounds mit ruhigen Melodien und erschafft durch den gezielten Einsatz eleganter Chorstimmen ein vielschichtiges Klangkleid, das bei epischen Bosskämpfen vollends zur Geltung kommt.


Solch hochtrabende Lobeshymnen kann die Sprecherwahl dann zwar nicht kassieren, dennoch darf man sich in der englischen sowie japanischen Fassung über eine gelungene Auswahl freuen. Vor allem den Nebenfiguren fehlt es gelegentlich zwar an Emotionen, letztlich wiegt das vollständige Fehlen einer Protagonistenstimme bedeutend schwerer. Aber darüber haben wir uns ja schon ausgelassen.


Grafisch bekommen wir ebenfalls viel Licht mit ein wenig Schatten geboten. Astral Chain macht dank eines schicken Cel-Shading-Looks eine verdammt gute Figur und schaltet während der fast durchweg ruckelfreien und mit imposanten Effektfeuerwerken versehenen Kämpfe dann sogar noch einen Gang höher. Bei dem hohen Tempo fällt es dann auch schwer, die optischen Leckerbissen zu genießen, mit denen die Entwickler Charakter-, Chimären- und Legionenmodelle ausgestattet haben.


TV- sowie Handheldmodus können dann allerdings nicht über einige grässliche Texturen hinwegtäuschen, die stellenweise sogar recht großflächig ausfallen und somit einigen Bereichen einen unschönen Anstrich verpassen. Selbst in den Zwischensequenzen machen sich solche optischen Ausfälle gerne mal bemerkbar und ziehen einen positiven Eindruck geringfügig in die Tiefe.


Astral Chain kann aber selbst solche teils überauffälligen Mankos mit spielerischer Raffinesse und stattlichem Umfang kaschieren. Scheinbar eine der größten Stärke von PlatinumGames, die bereits mehrfach bewiesen haben, dass selbst eindeutige Kritikpunkte ihren gefeierten Werken kaum schaden. Und die sich somit trotz grafischer Schwächen über ihr nächstes, fantastisches Mini-Meisterwerk freuen dürfen.


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Fazit


Astral Chain beweist erneut meisterhaft: Das P in PlatinumGames steht für „Pflichtprogramm“. Denn auch mit dem ersten Switch-exklusiven Titel liefert das Studio ein sagenhaftes Actionfeuerwerk mit einer ordentlichen Portion Kreativität ab.


Anstatt sich auf den eigens gepflanzten Genre-Lorbeeren auszuruhen, dreht Platinum gnadenlos an der Actionschraube und serviert neben anschaulichem Setting und schicker Anime-Optik ein vielschichtiges Kampfsystem allererster Güte, das altbekannte Platinum-Gameplay-Elemente mit brandneuen Aspekten versieht und somit etliche Stunden voll feinster Videospielunterhaltung garantiert.


Kombiniert mit einem grandiosen Soundtrack, stattlichem Umfang und xxx kann man selbst der (vor allem auf der Zielgraden) schwächelnden Handlung verzeihen und guten Gewissens nur ein Fazit ziehen: Switch-Besitzer kommen an Astral Chain auf gar keinen Fall vorbei! Und dürfen bei solch einem epischen Konsolendebüttitel die Hoffnungen auf ein legendäres Bayonetta 3 bereits stark nach oben schrauben.

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